Pelzig hält sich – Die Gäste am 29. November 2011

Zu Gast in der siebten Ausgabe von „Pelzig hält sich“ am 29. November 2011 im ZDF waren Fürstin Gloria von Thurn und TaxisSawsan Chebli, Grundsatzreferentin für interkulturelle Angelegenheiten beim Berliner Innensenat, sowie Michael Sommer, Bundesvorsitzender des Deutschen Gewerkschaftsbundes (DGB). Ausschnitte aus “Pelzig hält sich” können Sie nach wie vor auf vielen YouTube-Videos sehen.

Gloria Prinzessin von Thurn und Taxis (51), geborene Mariae Gloria Ferdinanda Gerda Charlotte Teutonia Franziska Magarethe Frederike Simone Johanna Joachima Josefine Wilhelmine Huberta Gräfin von Schönburg-Glauchauist eine deutsche Unternehmerin und Managerin. 1980 heiratete sie in Regensburg Johannes Prinz von Thurn und Taxis, der zehn Jahre später verstarb. Kurz vor seinem Tod erteilte er ihr Generalvollmacht, und sie engagierte kompetente Fachleute, sanierte mit deren Hilfe erfolgreich das Familienunternehmen. Sie ist Mutter von zwei Töchtern und einem Sohn. Nach der Geburt ihres ersten Kindes stürzte sich Gloria ins Party-Leben. Kein Outfit war ihr zu schrill und keine Frisur zu gewagt. Heute ist sie vor allem durch betont konservative Äußerungen zu Kirche und Religion in den Medien präsent. Mehr: thurnundtaxis.de

Sawsan Chebli (33) ist Grundsatzreferentin in der Berliner Senatsverwaltung für Inneres und Sport. Hier arbeitet sie eng mit Senator Ehrhart Körting zu den Themen Islam, interreligiöser Dialog und Integration zusammen. Chebli steuert für die Senatsverwaltung gemeinsam mit der RAA (Regionale Arbeitsstellen für Bildung, Integration und Demokratie) mehrere Projekte. Sawsan Cheblis Eltern kamen in den 70er-Jahren aus einem libanesischen Flüchtlingslager nach Deutschland. Sie stammen ursprünglich aus Palästina. Zehn Geschwister wurden im Flüchtlingslager geboren, Sawsan und ihre kleine Schwester in Berlin. Die Familie war staatenlos und in Deutschland nur geduldet. Bis zur Einschulung sprach Chebli kein Wort Deutsch. Mehr: berlin.de

Michael Sommer (59) ist seit Mai 2002 Bundesvorsitzender des Deutschen Gewerkschaftsbundes (DGB). Der „studierte Malocher“ wurde in der Postgewerkschaft groß. Sommer verschlug es früh nach Berlin, wo er von 1971 bis 1980 sein Politologiestudium absolvierte. Um sich das Studium finanzieren zu können, arbeitete er nebenbei bei der Post in der Paket- und Eilzustellung. In seine Zuständigkeit beim DGB fallen die Bereiche Grundsatzangelegenheiten und Gesellschaftspolitik, Internationale Gewerkschaftspolitik und Recht. Michael Sommer ist ein Familienmensch. Mit seiner Frau und Tochter lebt er im Südwesten Berlins. Entspannung findet der passionierte Hobbykoch vor allem bei klassischer Musik und bei täglichen Spaziergängen mit seinem Hund. Mehr: dgb.de